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Das Netlexikon
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Database Marketing
Database Marketing gehört häufig zur Kundenmanagement-Strategie (CRM) von Unternehmen. Auf Basis vorher festgelegter Kriterien werden Daten gefiltert, um den entsprechenden Kunden per Anruf oder Mailing gezielte Angebote zu machen. Dadurch kann zum Beispiel eine Bank Kunden ab einem bestimmten Kontostand Anlagevorschläge machen oder nur verheirateten Männern einen Brief zum Bausparen schicken. Der Agent im Customer Interaction Center (Call Center) sieht auf dem Bildschirm, welche Aktivitäten gerade laufen. Im Gespräch kann er so individuell auf den Kunden eingehen und der Datenbank wiederum neue Informationen zur Verfügung stellen.

Daten
Daten stellen Information (das heißt Angaben über Sachverhalte und Vorgänge) aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen in einer maschinell verarbeitbaren Form dar.
In der Informatik und Datenverarbeitung (EDV) versteht man Daten als (maschinen-)lesbare und bearbeitbare in der Regel digitale Repräsentation von Information. Die Speicherung von Daten in datenverarbeitenden Maschinen erfolgt in der Regel in binärer Form. Daten werden als Datenmenge auf der Grundlage von Bits als kleinste Speichereinheit dargestellt.
Unterschiede:
  • strukturierte Daten (zum Beispiel Datenbanken, XML)
  • unstrukturierte Daten (beispielsweise Dokumente)
  • transiente Daten (flüchtige, temporäre; gegenteil: persistent, dauerhaft)
Strukturierte Daten beinhalten Nutzdaten und zusätzlich Metadaten. Man benötigt Codiervorschriften, mittels derer Informationen in Daten transformiert werden können. Während sich strukturierte Daten relativ einfach maschinell weiterverarbeiten lassen, ist dies bei unstrukturierten Daten nur schwer oder ungenau möglich. Digitale Daten werden durch Zeichen repräsentiert. Analoge Daten werden durch kontinuierliche Funktionen repräsentiert. Die analoge Darstellung erfolgt durch eine physikalische Größe, die sich entsprechend den abzubildenden Sachverhalten oder Vorgängen stufenlos ändert.

Dateisystem
Dateisystem legt fest, wie Daten auf dem Computer gespeichert werden. Es beruht auf Tabellen, mit deren Hilfe gespeicherte Daten auf der Festplatte wiedergefunden werden. Bei Windowssystemen kommen die Dateisysteme FAT (veraltet) und NTFS zum Einsatz.

Datenbank
Im allgemeinen ist mit einer Datenbank eine Sammlung von Daten gemeint, die miteinander in Beziehung stehen. Über Datenbanken werden Aufträge, Kundenadressen, Bilder oder Archivinformationen verwaltet. Dazu werden spezifische Informationen in Tabellen zusammengefaßt, die wiederum aus einzelnen Feldern bestehen. Also z.B. beinhaltet eine Tabellen für Aufträge die Felder "Kundennummer", "Auftragsdatum", "Bestellzeichen", ... usw., die Tabellen Kundenadressen enthält die Felder "Kundennummer", "Name", "Straße", ... usw.
MS-Office Paket beinhaltet das Programm Access, um relationale Datenbanken zu erstellen. Auch das Tabellenkalkulationsprogramm Excel beinhaltet Datenbankfunktionen. Bei größeren Datenbank-Projekten kommt meist die Datenbank MySQL zum Einsatz.

Datenbank Administrator
Der Datenbankadministrator ist die höchste Autorität in einer Datenbank, die von mehreren Benutzer verwendet wird. Er hat in Bezug auf die Datenbank alle Rechte und kontrolliert die Rechte der anderen Benutzer. Er kann beispielsweise besonders zuverlässigen Mitarbeitern größere Zugriffsrechte auf mehr Tabellen einräumen als der Mehrzahl der anderen Benutzer. Der erste Person, der ein Datenbankverwaltungssystem installiert, wird vom System automatisch als Datenbankadministrator identifiziert. Bei manchen Systemen wird auf dieser Weise identifizierter, priviligierter Benutzer als Systemadministrator oder auch Superuser bezeichnet.

Die Position eines Datenbankadministrators ist mit Macht, aber auch mit Verantwortung verbunden. Mit dieser Macht kann er die Datenbank leicht beschädigen und Tausende von Arbeitsstunden zunichte machen. Er sollte sich immer über die Konsequenzen seiner Aktionen im Klaren sein.

Datenbankmodell
Datenbankmodell auch Datenmodell genannt, definiert die Beziehungen zwischen den Daten innerhalb einer Datenbank.
Unterschiede:
  • Hierachisches Datenbankmodell
    Hierbei sind die Datensätze in einer Baumstruktur gespeichert. Bei der Verknüpfung zweier Datenbanken kann nur jeweils ein Datensatz einer Datenbank mit einem Datensatz einer anderen Datenbank verbunden werden, was jedoch auf die in der Praxis üblichen Datenstrukturen nur schwer übertragbar ist.
    Hierarchische Datenbanken wurden früher vornehmlich auf Großrechnern verwendet.
  • Vernetztes Datenbankmodell
    Gegenüber dem hierarchischen Datenbankmodell lassen sich einzelne Datensätze mehreren Datensätzen gleichzeitig zuordnen. Daher ist dieses Modell weitaus flexibler, es wird jedoch nur selten eingesetzt.
  • Relationales Datenbankmodell
    Diesem Modell unterliegt eine tabellenartige Struktur. Eine Datenbank wird dabei als Tabelle bezeichnet, mit Bezug auf die Struktur, die sich aus Zeilen (den Datensätzen, die in diesem Modell als Tupel bezeichnet werden) und Spalten (den Datenfeldern, die in diesem Modell als Attribute bezeichnet werden) zusammensetzt. Einzelne Tabellen lassen sich nach Belieben miteinander verknüpfen. Das relationale Datenbankmodell ist das flexibelste und gleichzeitig das am häufigsten eingesetztes Modell.
  • Objektorientiert
    Die Beziehungen zwischen Datenobjekten werden vom Datenbanksystem selbst verwaltet. Objekte können Eigenschaften und Daten von anderen Objekten erben. Es existiert eine Vielzahl von Misch- und Nebenformen, wie zum Beispiel das objektrelationale Modell.
Datenbanktrigger
Ein Datenbanktrigger, auch Trigger genannt, besteht aus einer Gruppe von PL/SQL-Anweisungen, die dann ausgeführt werden, wenn eine SQL-Anweisung (DELETE-, UPDATE- oder INSERT-Anweisung) auf eine Tabelle einer Datenbank angewendet wird.

Der Datenbanktrigger ist ein Mechanismus, die zur Erledigung folgender Aufgaben eingesetzt wird, um die Firmenregeln einer Organisation durchzusetzen:
  • Durchsetzung ausgeklügelter Sicherheitsrichtlinien
  • Ändern eines Spaltenwertes auf der Grundlage von Werten in anderen Spalten derselben oder einer anderen Tabelle
  • Komplexe Validierung von Spaltenwerten - so könnte es z.B. notwendig sein, dass man einen Spaltenwert mit dem Aggregat eines Spaltenwertes einer anderen Tabelle vergleichen muss
  • Dokumentieren der Änderungen an einem Datensatz durch Schreiben der geänderten Werte in eine andere Tabelle
Ein Datenbanktrigger gehört in eine der beiden Kategorien:
  • Trigger auf Anweisungsebene enthalten nicht die Klausel FOR EACH ROW in der CREATE-TRIGGER-Anweisung.
  • Trigger auf Zeilenebene enthalten die Klausel FOR EACH ROW in der CREATE-TRIGGER-Anweisung.
Datendurchsatz
Der Fachbegriff Datendurchsatz bezeichnet die tatsächliche Menge an Informationen, die innerhalb einer vorgegebenen Zeit über einen Kommunikationskanal übertragen werden. Die maximale Datendurchsatzrate ist abhängig von der Bandbreite des jeweiligen Kanals, von der Leistungsfähigkeit des datenliefernden Server, der Verbindungsgeschwindigkeit sowie von der Zahl der Teilnehmer, die den jeweiligen Kommunikationskanal zu gleicher Zeit nutzen.

Datenfeld
Ein Datensatz ist in einzelne Datenfelder unterteilt, die jeweils genau definierte Daten aufnehmen. Jedem Datenfeld können bestimmte Eigenschaften wie Größe (Zeilenhöhe und Zeichenbreite, die für die Daten zur Verfügung stehen) und Datenfeldtyp zugewiesen werden.
Man unterscheidet zwischen dem Datenfeldinhalt, der die jeweiligen von Datensatz zu Datensatz variirenden Daten enthält, und dem Datenfeldnamen, der das Datenfeld näher spezifiziert und in jedem Datensatz gleich ist. In einer Adreßdatei können die Feldnamen z.B. Name, Straße, Ort und PLZ lauten.

Datenfeldtyp
Datenfeldtyp auch Datentyp oder Felddatentyp genannt, spezifiziert die Art der Informationen, die in ein Datenfeld eingetragen werden können. Der Datentyp, der für die einzelnen Felder einer Tabelle einer Datenbank gewählt wird, kann auf die Leistung und die Funktionalität der Anwendung einen sehr starken Einfluss haben. Mehrere Faktoren können die Wahl des Datentyps für die Felder der Tabelle beinflussen:
  • die Art der Daten, die in dem Feld gespeichert werden
  • ob die Daten in Berechnungen verwendet werden müssen
  • ob die Daten in diesem Feld sortiert werden sollen
  • die Art und Weise, wie diese Daten sortiert werden sollen
  • wie wichtig Plattenspeicherplatz ist
Man unterscheidet logische (auch: Boolesche oder binäre) Felder (dort sind nur die Werte wahr und falsch erlaubt), numerische Felder (für Ziffern, Vorzeichen und Dezimalpunkt), alphanumerische Felder (für beliebige Zeichen), Datumsfelder und Memo-Felder. Daneben gibt es noch spezielle Attribute, über die z.B. das Ausfüllen bestimmter Felder erzwungen werden kann.

Die Art der Daten, die in den Feldern gespeichert werden sollen, hat den größten Einfluss auf die Wahl des für die Daten geeigneten Feldtyps. Wenn zum Beispiel Zahlen mit führenden Nullen gespeichert werden sollen, kann kein Zahlenfeld verwendet werden, weil bei diesem führende Nullen unterdrückt werden. Diese Einschränkung betrifft zum Beispiel Postleitzahlen, die ja durchaus mit führenden Nullen beginnen können, sowie Abteilungsnummern.
Die verschiedenen Datentypen benötigen unterschiedlich viel Speicherplatz.
Es ist wichtig, die Größe eines Feldes auf den kleinstmöglichen Wert festzulegen, um Speicherplatz zu sparen und besonders bei Zahlenfeldern die spätere Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Datenfluss
Datenstrukturen, die zwischen zwei Funktionen ausgetauscht werden. Im Kontext der Geschäftsprozessmodellierung beschreibt der Datenfluss, zwischen welchen Arbeitsschritten (Aktivitäten, Tasks, Actions) welche Daten ausgetauscht werden.

Datensatz
Datensatz (Name in Relationale Datenbankmodellen: Tupel) ist eine Einheit in einem Datenbestand innerhalb einer Datenbank oder eines Datenverwaltungsprogramms, die sich aus einzelnen Datenfeldern zusammensetzt.
Wenn die Datenbank als Tabelle dargestellt wird, dann entspricht ein Datensatz einer Tabellenzeile.
Die Anzahl und Beschaffenheit der Datenfelder sowie die Datenfeldnamen sind dabei in jedem Datensatz identisch. Lediglich die Inhalte, also die gespeicherten Daten, unterscheiden sich von Datensatz zu Datensatz. In einem Adreßbestand stellt z.B. jede Adresse einen Datensatz dar.

Datenschutz
Das Internet-Surfen hinterläßt Spuren und zwar nicht nur dann, wenn man mit Paßwörtern hantiert. Welche Informationen automatisch auf dem Weg durchs World Wide Web (WWW) preisgegeben werden, entschlüsseln beispielsweise virtuelles Büro für Datenschutzangelegenheiten: http://www.dud.de
Mit der Software JAP (Java Anon Proxy) soll es möglich sein, Webseiten unbeobachtbar aufzurufen. Das bedeutet, daß weder der angefragte Server noch ein Lauscher auf den Verbindungen mitbekommt, welcher Benutzer welche Webseite aufgerufen hat.
→ Der Schutz personenbezogener Datenschutz bezieht sich im Sinne von §1.2 BDSG auf die Bereiche:
  • Erhebung (Beschaffung von Daten über den Betroffenen)
  • Verarbeitung (Speichern, Verändern, Übermitteln, Sperren und Löschen personenbezogener Daten)
  • Nutzung (Jede weitere Verwendung von Daten)
Datenschutzmaßnahmen →

Datensicherheit
Sicherung aller Daten von Verlust, unberechtigte Einsichtnahme und Veränderung; wird geregelt in z. B: Steuergesetz.
Maßnahmen zur Datensicherung →

Datentransfer
Die Datentransferrate ist die Geschwindigkeit, mit der die Festplatte Daten liefert. Als interne Datenrate bezeichnet man das Tempo, mit dem Daten zwischen Speichermedium und Schreib-/Lesekopf übertragen werden. Sie begrenzt die tatsächlich nutzbare Datentransferrate: Selbst bei sehr guten ElDE-Platten erreicht sie selten mehr aIs 20 MB/s. Die externe Datentransferrate zwischen Platten-Controller und (E)lDE-Controller im PC beträgt lange Zeit maximal 66 MB/s im Ultra-DMA-Modus.

Datentyp
Datentyp ist der Wertebereich von Variablen, mit denen Prozeduren arbeiten und die man definieren und manipulieren kann.
Datentypen in C++:
http://www.datasource.de/programmierung/tab33_cppdatentypen.html →

Datenfeldtypen →

Digital/Analog-Wandler
Gerät, meist ein Chip, das digitale Signale in analoge Signale umwandelt. D/A-Wandler werden z.B. in Bildschirmen verwendet, um die von der Bildschirmkarte erzeugten, digitalen Signale in analoge, für den Bildschirm verarbeitbare Signale umzuwandeln.

DB2
DB2 ist ein kommerzielles relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS) der Firma IBM, dessen Ursprünge auf das System R und die Grundlagen von E. F. Codd aus dem Jahr 1970 zurückgeht.
Eigenschaften:
  • Lauffähig unter Betriebssystemen Windows (XP/2000/2003), Unix, VSE, VM, z/OS, OS/2, AIX, HP-UX, Sun Solaris, System i5 (AS/400)
  • unterstützt neben den Standard-SQL-Datentypen auch binäre Datentypen (Text, Töne, Bilder, Videos, XML-Daten)
  • Der Datenzugriff der Anwendungsschicht erfolgt mit SQL, das weitgehend dem ANSI-SQL entspricht. Zugriffe auf gespeicherte Daten können daher aus vielen Programmiersprachen heraus mit eingebettetem SQL erfolgen
  • auch als eingebettetes Datenbanksystem einsetzbar
  • Tablespaces mit einer maximalen Größe von 128 Terabyte
  • Die Administration auf Mainframes erfolgt in der Regel mittels Batchjobs
DBMS
Database Management System
Datenbank-Management-System
Ein DBMS stellt unterschiedliche Werkzeuge bereit, mit dem Datenbanken erstellt, mit Daten gefüllt und verwaltet werden können. Ein DBMS verfügt in der Regel über mindestens eine Benutzerschnittstelle und kann eine oder mehrere Datenbanken nur aufeinanderfolgend oder parallel verwalten. Ferner gibt es explizit oder implizit Regeln, wer zu welchem Zeitpunkt Zugriff auf und Änderungsrecht an den Daten hat. Außerdem können Sicherungsstrategien / Backup-Verfahren definiert und regelmäßig ausgeführt werden.
Jede Benutzerschnittstelle besteht entweder aus verschiedenen Masken (Sql-Enterprise-Manager) oder bietet dem Nutzer eine Möglichkeit, direkt Befehle entgegenzunehmen. Diese werden an das DBMS gesandt und von diesem in der aktuellen Datenbank ausgeführt. Die hierfür verwendete Sprache könnte vom Hersteller des DBMS frei entwickelt worden sein. Meistens wird von den meisten relationalen DBMS strukturierte Abfragesprache (SQL) mit eventuellen eigenen Erweiterungen unterstützt.
Datenbank-Management-Systeme sind:
  • Die Installation einer geeigneten Ms-Access-Version zur Verwaltung von jeweils einer Datenbank. Mit diesem können Datenbank-Befehle direkt auf der Access-Datenbank ausgeführt werden.
  • Eine MySQL-Installation, die möglicherweise eine Datenbank verwaltet, deren Ordner auf einem anderen Rechner liegt.
  • Eine MS-SqlServer-Standard-Installation, die einige Werkzeuge (Enterprise-Manager, OSQL) bereitstellt. Oder: Ein installiertes MS-Access, in dem ein Access-Projekt erstellt wird, das auf eine Datenbank auf einem MS-SqlServer zugreift.
  • Regeln für den Zutritt zum Archiv (Ausweispflicht, zeitliche Einschränkungen, z.B. nicht in der Urlaubszeit). Gespräch mit den Archivverwaltern, um bestimmte Informationen zu finden bzw. um das Klassifikationssystem erst einmal zu verstehen, Verbot der Archivbenutzung bei zu vielen Anfragen oder bei ungebührlichem Benehmen. Implizite oder explizite Verhaltensregeln innerhalb des Archivs (kein Essen / Trinken / Rauchen), da das Archiv einmalig ist und keine Sicherung zur Verfügung steht.
  • Der Zettelkasten: Diese Datenbank ist einmalig und kann nicht mit einem vertretbaren Aufwand kopiert / gesichert werden. Sie könnte höchstens, Karte für Karte, kopiert bzw. abgeschrieben werden. Für neue Datensätze genügt einfaches kartoniertes Papier. Spezielle Kenntnisse zur Erstellung neuer Datensätze sind zunächst nicht notwendig. Jeder mit Zutritt zum Zimmer kann auf diese Daten zugreifen und die Sortierung zerstören. Es kann jedoch einen zweiten Zettelkasten geben, der nach vergleichbaren Prinzipien aufgebaut und von derselben Person verwaltet wird.
  • Um eine Sql-Datenbank zu mieten wird ein Web-Interface mit üblichen Masken angeboten, wie sie beispielsweise von Access her bekannt sind. Im Hintergrund werden aus den Nutzereingaben SQL-Befehle generiert und diese auf der Kunden-Datenbank ausgeführt. Verschiedene Nutzer verwenden zwar dasselbe Interface, haben jedoch keinen Zugriff auf die Datenbanken der anderen Nutzer.
Zusammengefaßt: Eine Datenbank als logische Einheit umfaßt alle Daten mit den notwendigen Meta-Informationen, diese sind ohne das zugehörige Datenbank-Management-System unverständlich und nicht verwendbar. Letzteres stellt die eigentliche Rahmenarchitektur zur Erstellung von Datenbanken dieses Typs mit ihren speziellen Inhalten dar und bietet datenbankübergreifend zusätzliche Service-Leistungen an.
Grundlage für die Strukturierung der Daten und ihrer Beziehungen zueinander ist das Datenbankmodell, das durch den DBMS-Hersteller festgelegt wird. Je nach Datenbankmodell muss das Datenbankschema an bestimmte Strukturierungsmöglichkeiten angepasst werden Die meistverwendete Form eines Datenbanksystems ist das Relationale Datenbanksystem.

Schematische Darstellung der bekanntesten DBMS als PDF-Datei

DCL
Data Control Language
DCL ist die Datenüberwachungssprache einer Datenbank. Sie wird verwendet, um Berechtigungen zu vergeben oder zu entziehen. Die DCL-Befehle erlauben es dem Anwender, nur bestimmten Benutzern Zugriff zu den Daten zu erlauben, z.B. durch die Zuweisung von Passwörtern.
Ausprägungen der DCL:
DDE
Dynamic Data Exchange
Wörtlich: Dynamischer Datenaustausch
Mit Windows 3.0 eingeführtes Datenaustauschverfahren. Im Gegensatz zum Nachfolger OLE ist nur ein Verknüpfen, jedoch kein Einbetten von Objekten vorgesehen. Eine DDE-Verknüpfung enthält immer die Daten vom Quellprogramm. Damit Access diesen Datenaustausch direkt vornehmen kann, müssen alle an der Verknüpfung beteiligten Programme geöffnet sein.

DDL
Data Definition Language
Computersprache
DDL wird verwendet, um Datenstrukturen und verwandte Elemente zu beschreiben, zu ändern oder zu entfernen. Ursprünglich bezog sich DDL auf Datenbanksysteme. Als Datenbanksprache ist DDL die Datenbeschreibungssprache einer Datenbank.
Ausprägungen der DDL:
  • höhere Assemblersprache
  • SQL
  • XML-Schema
Debugger
Ein Debugger (von engl. bug) ist ein Werkzeug zum Diagnostizieren, Auffinden und Beheben von Fehlern in Computersystemen, dabei vor allem in Programmen aber auch in der für die Ausführung benötigten Hardware.
Die Funktionen eines Debuggers sind im Wesentlichen:
  • die Steuerung des Programmablaufs, insbesondere durch Haltepunkte und die Einzelschritt-Verarbeitung von Befehlen
  • das Inspizieren von Daten, z. B. die Register, dem aktuellen Programmcode als Assembler oder Hochsprachenquelltext, den allgemeinen Daten in festen und flüchtigen Speichern, der Erzeugung von fortgeschrittenen Daten-Interpretationen etwa durch eine Callstack-Funktionalität oder das Anzeigen von Ein-/Ausgabe-Registern, Tabellen und Hochsprachen-Strukturen
  • das Modifizieren von Speichern, z.B. des Hauptspeichers, der externen Ein-/Ausgabe-Zustände und der Register des Prozessorkerns
Debugging
Das Debugging ermöglicht das Suchen und Beseitigen von Programmfehlern in Visual Basic-Prozeduren und Makros.

Defragmentierer
Ein Programm, das die Position von Datenelementen auf einem Datenträger verändert, damit Dateien zusammenhängend abgespeichert werden und schneller bearbeitet werden können. Bekannte Defragmentierprogramme sind beispielsweise DEFRAG von Microsoft und SPEEDISK von Norton bzw. Symantec.

Defragmentierung
Beschleunigung des Festplattenzugriffs mit Hilfe der Defragmentierung.
Die Daten werden vom Computer in Blöcken, d. h. dorthin wo sich gerade Platz auf der Festplatte befindet geschrieben. Zudem werden immer wieder mal Dateien gelöscht bzw. Progragramme deinstalliert, wobei der Speicherplatz wieder frei wird. Manche Dateien werden in diesen frei gewordenen Platz verteilt. Somit entstehen fragmentierte Dateien. So werden manche Daten nicht am Stück, sondern in vielen kleinen Stücken abgespeichert. Das Suchen nach den vielen kleinen Blöcken dauert natürlich. Die Defragmentierung wird verwendet, um fragmentierte Dateien zu defragmentieren und unbenutzten Speicherplatz auf der Festplatte neu zu ordnen, so dass Programme schneller ausgeführt werden können. Dabei nutzt er sämtliche Lücken aus, die er im Speicher finden kann. Doch Windows liefert gleich eine Software mit, die es erlaubt, den Datenträger aufzuräumen und die einzelnen Blöcke zusammenzuführen.
Festplatte defragmentieren →

Deklaration
Unter dem Begriff Deklaration versteht man in Visual Basic die Anmeldung von Variablen mit Datentypen, bevor diese in einer Visual-Basic-Prozedur eingesetzt werden können.

DES
Data Encryption Standard
Standard für die Datenverschlüsselung
In den 70er Jahren von IBM zur Datenverschlüsselung entwickeltes Verfahren.
DES gehört zu den symmetrischen Verfahren, was bedeutet, daß für die Chiffrierung und Dechiffrierung jeweils der gleiche Schlüssel verwendet wird. Die Schlüssellänge beträgt 56 Bit. DES gilt heute nicht mehr als ausreichend sicher. Zurzeit werden zur Datenverschlüsselung das Verfahren IDEA verwendet.

DFÜ
DatenFernÜbertragung
Sammelbegriff für den Datenaustausch zwischen zwei Rechnern über größere Entfernung. Zum Beispiel zwischen einem Architekt in Norddeutschland und einem Fachingenieur in Süddeutschland. Die Übertragung erfolgt unter anderem über das Telefonnetz, das Internet per FTP oder Datex-P. Im Bereich lokaler Netzwerke (LAN) wird dieser Begriff nicht verwendet. Hier spricht man einfach von "Datenübertragung".

DFÜ-Netzwerk
Datenfernübertragungs-Netzwerk
Bestandteil von WINDOWS 95 und NT, der Computer per Modem oder ISDN-Karte miteinander zu einem Mini-Netzwerk über eine größere Distanz vereint. Es wird auch dazu benutzt, Online-Dienste anzuwählen. Voice-Funktionalität, Faxübermittlung und Eurofile-Transfer sind nicht möglich. Das DFÜ-Netzwerk ist eine Möglichkeit für WINDOWS-95-Anwender, Verbindung zum Internet zu bekommen.

DFÜ-Protokoll
Datenfernübertragungs-Protokoll
Protokoll, in dem alle wichtigen und notwendigen Parameter für den Datentransport festgelegt sind.

Digital
Eigenschaft einer Größe, die ausschließlich vordefinierte Werte annehmen kann. Im Gegensatz zu einer analogen Größe sind Zwischenwerte nicht definiert. Digitale Werte setzen sich stets aus zwei Grundwerten zusammen: 0 (Strom aus) und 1 (Strom ein).
Der Vorteil der digitalen Verarbeitung liegt darin, daß die Signale laufend restauriert werden. Übertragungsfehler werden in der Regel automatisch korrigiert. Auf diese Weise können beliebige Daten z. B. Bilder beliebig oft und über beliebig große Entfernungen übertragen werden, ohne daß ein Qualitätsverlust auftritt.

Digitale Signatur
Eine Digitale Signatur ist ein elektronisches Authentifizierungszeichen. Diese Signatur bestätigt, dass das Dokument von der Person stammt, die es signiert hat, und nicht verändert wurde. Mit dem MS-Programm Selfcert.exe kann man digitale Signaturen auch selbst erstellen. Allerdings ist die von Office generierte und nicht von einer offiziellen Zertifizierungsstelle vergebene digitale Signatur nicht rechtsverbindlich. Definitionsgemäß kann also ein selbstsigniertes Zertifikat nicht authentifiziert werden.

Digitales Zertifikat
Digitale Zertifikate werden von kommerziellen Zertifizierungsstellen oder von dem Systemadministrator vergeben. Sie erstellt digitale Signaturen und belegt die Echtheit.

Diskette
Datenträger, der aus einer mit magnetisierbarem Material beschichteten Kunststoffscheibe besteht, die in einer flexiblen oder festen Hülle verankert ist. Die Kapazität beträgt bis zu knapp 3MByte. Zum Lesen und Beschreiben von Disketten dient ein Diskettenlaufwerk. Das am stärksten verbreitete Diskettenformat ist die 3½-Zoll-Diskette.
Disketten werden allerdings immer weniger eingesetzt. Sie werden durch CD-R, CD-RW bzw. DVDs, die mehr Speicherkapazität besitzen, ersetzt.

DIP
Dissemination Information Package
Nutzungsinformationspakete
DIPs sind von einem Produzenten hergestellte (SIP) und im OAIS-Referenzmodell für die Langzeitarchivierung umgewandelte digitale Objekte (AIP), die je nach rechtlichen Bedürfnissen generiert und für die Benutzer als Benutzungsobjekt zur Verfügung gestellt werden.

DLNA
Digital Living Network Alliance
DLNA ist eine internationale Vereinigung von Herstellern von Computern, Unterhaltungselektronik und Mobiltelefonen mit dem Ziel, die Interoperabilität von informationstechnischen Geräten unterschiedlicher Hersteller aus dem Bereich Heim- und Eigengebrauch sicherzustellen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Living_Network_Alliance

DMA
Direct Memory Access
Darunter versteht man ein Datenübertragungsverfahren mit direktem Speicherzugriff. Bei DMA erfolgt der Datentransfer zwischen Systemkomponenten (z.B. zwischen Festplatte und Arbeitsspeicher, Arbeitsspeicher und Diskettenlaufwerk etc.) unter Umgehung des Prozessors. Die Steuerung der Datenübertragung (DFÜ) übernimmt hierbei der sogenannte "DMA-Controller". Dieser entlastet den Prozessor und sorgt so für eine deutliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Gesamtsystems.

DML
Data Manipulation Language
Datenbearbeitungssprache
DML ist die Datenver- oder Datenbearbeitungssprache einer Datenbank und schließt die Formulierung von Abfragen ein. Sie wird verwendet, um Daten zu lesen, zu schreiben, zu ändern und zu löschen (manipulieren: gefiltert, sortiert etc.).
Ausprägungen der DML:
DNS
Domain Name System
Jeder Computer, der an ein Netzwerk (Intranet oder Internet) angeschlossen ist, besitzt eine IP-Adresse. Sie besteht aus 4 Ziffernblöcken, die jeweils einen Wert zwischen 0 und 255 annehmen können. Beim Aufruf einer Webseite muss die Internet-Adresse (die URL) erst einmal in eine IP-Adresse umgewandelt werden, damit der Computer, auf dem sich die angeforderte Seite befindet, gefunden werden kann. Die Umwandlung geschieht durch im Internet verteilte Nameserver (DNS).
Ein Domainname darf inklusive aller Punkte maximal 255 Zeichen lang sein.
Der Aufbau:
Dienst://Computer:Port/Pfad/Datei; siehe auch URL
Mehr Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System →

Domain
Mit einem Domain (auch: Hostname) wird ein Computer im Internet identifiziert und ist unter anderem Bestandteil der URL einer Webseite.
Die Registierung einer Domain-Name ist seit 1995 kostenpflichtig.

Download
Wörtlich: herunterladen (empfangen, saugen)
Empfangen von Daten.
Der Begriff wird vornehmlich bei folgenden Vorgängen verwendet:
  • Übertragen von Dateien aus einem Online-Dienste oder einer Mailbox in den eigenen Computer.
  • Übertragen von Fonts (Schriften) vom eigenen Computer in den Drucker.
    Zweck dabei ist, neben den im Drucker eingebauten Schriften noch weitere Schriften zu verwenden. Der Download wird in der Regel automatisch durchgeführt, so daß sich der Anwender nicht darum kümmern muß. Vielmehr erkennt die Software, welche Schriftarten in einem Dokument verwendet wurden und überträgt die zugehörige Fonts in den Drucker.
DOS
Disk Operating System
Wörtlich: datenträgerorientiertes Betriebssystem
Bis Mitte der 90er Jahre das am weitesten verbreitete Betriebssystem für IBM-kompatible PCs. Die Entstehungsgeschichte von DOS begann damit, daß IBM die Firma Microsoft beauftragte, ein Betriebssystem für den IBM-PC zu entwickeln. Microsoft konzipierte jedoch kein vollständig neues Betriebssystem, sondern kaufte das Betriebssystem QDOS auf und entwickelte dieses weiter. 1981 erschien die erste Version von DOS. DOS wurde fortan unter der Bezeichnung PC-DOS zusammen mit dem IBM-PC ausgeliefert. Außerdem lizenzierte Microsoft das Betriebssystem an Hersteller IBM-kompatibler PCs.

Dpi
Dots per Inch
Punkte pro Zoll. Maßeinheit für die Druckauflösung. Ein Drucker mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi setzt ein Quadrat mit einem Zoll Seitenlänge (2,54 Zentimeter) aus 360.000 Punkten zusammen.
Tipp: Welche Auflösung, für was? →

DRAM
Dynamic Random Access Memory
DRAM ist die heute gängigste Speicherbauform. DRAM-Bausteine verwenden lediglich einen Kondensator zur Bitspeicherung und können damit sehr kompakt und daher billig gebaut werden. Der Nachteil: relativ langsame Arbeitsweise.

Dropdownliste
Englisch: to drop down "herunter-, hinunter-, hinabfallen"
Eine Dropdownliste ist eine vorgefertigte Liste, die durch den Benutzer aufgeklappt wird und eine Auswahl zum Markieren anbietet. Solche Listen können in verschiedenen Anwendungsprogrammen wie z.B. Excel, Access usw. per Makro erstellt und in einer Tabelle bzw. Formular bereitgestellt werden. Das erleichtert die Dateneingabe in einer Datenbank enorm.
Tipp: Erstellung einer Auswahlliste in Excel: →

DSN
Data Source Name
Name einer Datenquelle
Ein registrierter Name, über den Anwendungen eine Verbindung zur Datenquelle - beispielsweise über eine ODBC-Schnittstelle - anfordern.

DTMF
Das Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV, auch Tonwahlverfahren) ist die bei der analogen Telefontechnik gebräuchliche Wähltechnik und ist das heute überwiegend in der Telefonvermittlungstechnik genutzte Verfahren zur Übermittlung der Rufnummer an das Telefonnetz oder einer Telefonanlage.
Mehr: Wikipedia →

DTD
Document Type Definition
DTD ist ein Satz an Regeln, der benutzt wird, um Dokumente eines bestimmten Typs zu repräsentieren. Ein Dokumenttyp ist dabei eine Klasse ähnlicher Dokumente, wie beispielsweise Telefonbücher oder Inventurdatensätze. Die Dokumenttypdefinition besteht dabei aus Elementtypen, Attributen von Elementen, Entitäten und Notationen. Konkret heißt das, dass in einer DTD die Struktur also die Reihenfolge, die Verschachtelung der Elemente und die Art des Inhalts von Attributen des Dokuments festgelegt wird.

DTP
Desktop Publishing
Wörtlich: Publizieren vom Schreibtisch aus (auch: CAP)
Herstellung von Drucksachen mit Hilfe eines DTP-Programms.
Bevor die Aufbereitung des Dokuments erfolgt, werden die entsprechenden Texte zunächst mit einem Textprogramm erfaßt. Die Grafiken werden mit einem Grafikprogramm angefertigt. Mit Hilfe des DTP-Programms werden Texte sowie Grafiken verbunden und layouttechnisch aufbereitet. Die Ausgabe erfolgt auf einen Laserdrucker oder einen Belichter.

DVD
Digital Versatile Disc
Digitale mehrschichtige Scheibe
Auf eine DVD passt maximal die 26fache Datenmenge einer CD. Darum ist sie ein beliebtes Medium, um beispielsweise Filme (sogar in mehreren Sprachen) oder sehr umfangreiche Software (etwa ein Lexikon) darauf zu speichern. Schnelle DVD-Laufwerke (12- oder 16fach) lohnen sich nur für Daten-DVDs. Software auf DVD ist derzeit aber sehr selten. Für Spielfilme reicht auch ein langsameres Laufwerk (z.B. 8fach).
  • DVD-5: einseitige Discs mit 1 Schicht: Kapazität 4.7 GB, MPEG-Video Spielzeit ca. 133 Minuten
  • DVD-9: einseitige Discs mit 2 Schichten: Kapazität 8.5 GB, MPEG-Video Spielzeit ca. 241 Minuten
  • DVD-10: zweiseitige Discs mit 1 Schicht: Kapazität 9.4 GB, MPEG-Video Spielzeit ca. 266 Minuten
  • DVD-18: zweiseitige Discs mit 2 Schichten: Kapazität 17 GB, MPEG-Video Spielzeit ca. 482 Minuten
DWH
Data Warehouse
Datenlagerhaus, Auswertedatenbank
Ein Data Warehouse ist ein zentrales Datenlager, er repräsentiert eine von den operativen Datenbanken getrennte Decision-Support (Entscheidungshilfe) Datenbanken (Analyse-Datenbank), die primär zur Unterstützung des Entscheidungsprozesses im Unternehmen genutzt wird. In der Regel liegen die elektronischen Daten im Unternehmen in unterschiedlichen Datenbanken. Um CRM oder BI auf hohem Niveau betreiben zu können, ist es nötig, in diesen Systemen auf sämtliche Daten zugreifen zu können. Zu diesem Zweck legt man Data Warehouses an, die sehr große Datenmengen verarbeiten sollen. Ein Data Warehouse wird immer multidimensional modelliert und dient zur langfristigen Speicherung von historischen, bereinigten, validierten, synthetisierten, operativen, internen und externen Datenbeständen. Daten werden mit Hilfe von Transformationsprozessen quellsystemübergreifend zusammengeführt und harmonisiert. Diese können dann per Data-Mining oder mit anderen Analysetools (z. B. OLAP) analysiert und ausgewertet werden.
Nähere Informationen:
http://www.informatik.uni-freiburg.de/cgnm/lehre/eb-03s/eb9.pdf →

Dynaset
Das Ergebnis einer Abfrage ist ein Dynaset. Ein Dynaset enthält die Datensätze, die alle Abfragekriterien erfüllen, als Ergebnisdatenblatt. Die Datensätze werden in Tabellenform im Zeilen-/Spaltenformat angezeigt. Man kann den Inhalt eines Dynasets bearbeiten oder an eine Tabelle anhängen. Access speichert alle Änderungen an den Daten im Dynaset automatisch auch in den Ursprungsdaten.
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