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EBCDIC
Extended Binary Coded Decimal Interchange Code
Wörtlich: erweiterter, binärer Code zum Datenaustausch
Variante des BCD, die neben positiven Zahlen auch die Darstellung von negativen Zahlen, Buchstaben, Sonderzeichen und Steuerzeichen erlaubt. EBCDIC ist ein 8-Bit-Code so daß 256 Zeichen dargestellt werden können. Es werden jedoch nur 108 Positionen genutzt. Der EBCDIC kommt fast ausschließlich auf Großrechnern zur Anwendung. EBCDIC und der ASCII-Code sind nicht kompatibel.

ECDL
European Computer Driving Licence
Europäischer Computer Führerschein
Der ECDL ist ein in 148 Ländern anerkanntes Zertifikat zum Nachweis von grundlegenden IT-Kenntnissen. Der ECDL wird in vielen Ausbildungsberufen und von einigen Hochschulen als Leistungsnachweis anerkannt. Im Frühjahr 2006 hat das Hessische Kultusministerium den ECDL für den Schulunterricht empfohlen. Das Bundesland Bremen hat den ECDL als Kerncurriculum für Informatik an Fachoberschulen eingeführt. Mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus wurde im Januar 2007 ein Rahmenvertrag zur Erleichterung der Einführung des ECDL an Schulen geschlossen. Auch die Kultusministerien von Rheinland-Pfalz, NRW, des Saarlandes, Baden-Württembergs und der Senat von Hamburg haben Rahmenvereinbarungen geschlossen, um den Zugang zum ECDL-System für Schulen zu erleichtern.
Übungen und Lektionen: http://www.klickdichschlau.at/

ECM
Enterprise Content Management
ECM hilft Unternehmen, die Schwierigkeiten zu bewältigen, die sich aus dem Vorhandensein von großen Mengen nicht verwalteter Inhalte ergeben. SharePoint Server 2010 ist ein zentraler Bestandteil der ECM-Lösung von Microsoft und sorgt mit der Integration in vertraute Tools wie Microsoft Office System dafür, dass die Inhaltsverwaltung für jeden Mitarbeiter im Unternehmen zugänglich ist.
SharePoint Server 2010 hilft Organisationen bei der Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Inhalten mit der Bereitstellung von speziell abgestimmten Funktionssammlungen, mit denen Organisationen die folgenden Ziele erreichen können:
  • Verwalten unterschiedlicher Inhalte
  • Einhalten von Vorschriften und Gesetzesvorgaben
  • Effiziente Verwaltung mehrerer Websites
E-Commerce
Electronic Commerce
Wörtlich: elektronische Handel.
Überbegriff für den elektronischen Handel mit Produkten, Serviceleistungen und Informationen über das Internet.

Editor
Wörtlich: Herausgeber, Redakteur
Programmbestandteil, der zum Eingeben, Ändern sowie Betrachten von Daten vorgesehen ist und in nahezu jedem Anwendungsprogramm zu finden ist.
Man unterscheidet:
  • Grafikeditoren
  • Texteditoren
EDP
Electronic Data Processing
Elektronische Datenverarbeitung (EDV) ähnlich IT
Überbegriff für die Datenverarbeitung, die elektronisch, also mit Hilfe von Computern erfolgt. Der Begriff wurde nach dem Aufkommen der ersten elektronisch arbeitenden Computer geprägt.

.edu
Education
Wörtlich: Ausbildung
Kürzel, das anstelle eines Ländercodes wie ".de" an eine Adresse im Internet angehängt wird (in der Form [email protected]) und signalisiert, daß der entsprechende Server zu einer speziellen Organisation innerhalb des Internet gehört, im Fall von .edu zu einer Einrichtung im Bildungsbereich (meist in den USA). Beispiele für weitere Kürzel sind .com und .gov.

EDV
Elektronische Daten Verarbeitung
  • Elektronisch
    Datenverarbeitungsanlagen der heutigen Technologie sind immer elektronische Datenverarbeitungsanlagen. Sie werden aus einer Unzahl von elektronischen Bauelementen zusammengesetzt, die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erlauben.
  • Daten
    Daten sind Informationen, die durch den uns bekannten Zeichenvorrat dargestellt werden.
    • Ziffern: 0 bis 9
    • Buchstaben: a bis z und A bis Z
    • Sonderzeichen: .,?!_-+? usw.
  • Verarbeitung
    Daten können in einer EDV-Anlage auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, diese Verarbeitungsschritte zu steuern. Um dem Computer mitteilten zu können, was dieser zu tun hat, muss der Benutzer eine Sprache anwenden, die der Computer verstehen kann. Die Sprachbefehle, die für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe benötigt werden, lassen sich zu einem Programm zusammenfassen. Ohne diese Programme, die Software kann eine EDV-Anlage nicht arbeiten.
EIDE
Enhanced IDE
Verbessertes IDE
E-IDE ist eine IDE erweiternde, abwärtskompatible Standardschnittstelle für PC-Massenspeicher, die derzeit Datentransferraten von 11 bis 13 MB/s erlaubt.
Es können bis zu 4 Festplatten angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt über zwei Flachbandkabel, die an dem Primary und Secondary IDE Controller auf dem Board angeschlossen werden.
Dadurch entsteht folgende max. Konfiguration:
Primary
-Master
-Slave
Secondary
-Master
-Slave

E-Mail
Electronic Mail
Mitteilung in Form von Text-, Bild oder digitalisierten Sprachinformationen, die über ein Kommunikationsystem, z.B. ein Netzwerk, eine Mailbox oder einen Online-Dienst versendet werden. E-Mails können an einzelne Anwender, an eine bestimmte Gruppe von Anwendern gerichtet werden. Beim Eintreffen einer E-Mail wird der Anwender durch ein optisches oder akustisches Signal darauf aufmerksam gemacht. Befindet sich der Anwender beim Eintreffen der E-Mail nicht im System, wird er beim nächsten Systemzugang auf die inzwischen eingetroffene Post hingewiesen.
Die erste deutsche E-Mail wurde im August 1984 in Karlsruhe empfangen.
Quelle: http://www.daniel-von-der-helm.com/internet/chronologische-geschichte-des-internet.html →

EEPROM
Electically Erasable Programmable Read-Only Memory
Wörtlich: elektronische lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher; auch: EAROM; ähnlich: EPROM, Flash Memory.
Speicherchip, der wie ein ROM keine Versorgungsspannung benötigt und ähnlich wie ein EPROM mehrfach neu beschrieben werden kann. Dafür wird ein elektrischer Impuls verwendet, der deutlich höher liegt als die Betriebsspannung von 5 Volt. Bei älteren EEPROM-Typen ist zum Neubeschreiben ein Zusatzgerät erforderlich. Neuere Typen können dag. ohne zusätzliche Einrichtung - also mit alleiniger Hilfe von Software - neu programmiert werden.

EOF
End Of File
Wörtlich: Ende der Datei. Gegenstück BOF
EOF ist eine sehr wichtige VBA-Funktion, die verwendet wird, um das Ende einer Textdatei bzw. einer Tabelle/Abfrage festzustellen.

ER-Modell
Entity-Relationship-Modell
Entitities sind Objekte der realen Welt, die über ihre Attribute weiter beschrieben werden. Relationship bedeutet so viel wie "Beziehung" oder "Relation".
Mit Hilfe eines Entity-Relationship-Modell kann man Datenmodelle für Datenbanken erstellen, die allen Normalformen entsprechen.

Schematische Darstellung als PDF-Datei

Error
Fehler, die bei einem Computerprogramm oder -prozess auftreten.

ERP
Enterprise Ressource Planning
Systeme, welche den gesamten Geschäftsablauf eines Unternehmens digital abbilden.
Einige Lösungen von der Firma SAP AG:
  • Personalwirtschaft,
  • Finanzwesen,
  • Logistik,
  • Corporate Services (z.B. Immobilien, Reisemanagement)
ETL
Extract Transform Load
Prozess, um Daten aus mehreren Datenquellen mit teilweise unterschiedlichen Strukturen in einer Zieldatenbank zu vereinigen. Dieser Vorgang wird in drei Schritten vollzogen, aus denen sich die Bezeichnung ETL ableitet:
  • Extraktion der relevanten Daten aus verschiedenen Quellen
  • Transformation der Daten in das Schema und Format der Zieldatenbank
  • Laden der Daten in die Zieldatenbank.
Ethernet
Übertragungsprotokoll für lokale Netzwerke, das von Xerox, DEC und Intel entwicklelt wurde. Ethernet-Netze werden nach der Bus-Topologie aufgebaut. Als Zugriffsverfahren kommt CSMA/CD zum Einsatz. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt bei Standard-Ethernet 10 Mbit/s und bei Fast (engl. schnell) Ethernet 100 Mbit/s. Die Verkabelung erfolgt mit Hilfe von Koaxialkabeln.
Als Kabel können bei Ethernet verwendet werden:
  • Thick-Ethernet-Kabel (auch: Yellow Cable oder Standard-Ethernet-Kabel)
  • Thin-Ethernet-Kabel
  • Cheapernet-Kabel
Event
Ereignis
Spezielle Form einer Zustandsänderung. Die Technik der ereignisgesteuerten Arbeitsweise wurde entwickelt, da die starre Abarbeitung von Programmen von oben nach unten (prozedurorientierter Arbeitsweise) bei Systemen, die Multitasking unterstützen und eine grafische Benutzeroberfläche aufweisen. Bei ereignisorientierten Systemen führt nicht das Programm selbsttätig Aktionen aus, sondern nur, wenn es aufgefordert wird (v. a. durch den Benutzer, durch das Betriebssystem) oder andere Programme bzw. Programmteile. Beispiel für Ereignisse sind z.B. ein Tastendruck oder ein Klick mit der Maus. Jedes Ereignis initiiert eine Nachricht, die an den Programmteil gesendet wird, der für das jeweilige Ereignis zuständig ist. Der Programmteil wertet die Nachricht aus und veranlaßt entsprechende Aktionen. Die ereignisgesteuerte Technik ist fundamentaler Bestandteil der objektoriertierten Programmierung.

Excel
Excel ist eine Tabellenkalkulationsprogramm des Microsoft-Office-Pakets. Excel kann im Verbund mit anderen Office-Programmen oder alleine eingesetzt werden.
Die Stärke von Excel liegt in der Unterstützung aller Aufgaben, die wiederkehrende Berechnungen und Analysen umfassen.

Beispiele für den Einsatz von Excel:
  • Exceltabellen können zur Darstellung und Berechnung von Firmenumsätzen eingesetzt werden.
    Die Berechnungsfunktionen erlauben es, auf einfache Weise Einzelumsätze von Filialen und/oder Quartalen zu summieren
  • Excel unterstützt den Bereich des Controlling im Hinblick auf Budget-Verwaltung, Kostenkontrolle und andere Auswertungen.
  • Zur Unterstützung von Präsentationen greift man häufig auf Diagramme zurück.
    Excel besitzt Funktionen, um solche Diagramme automatisch auf Basis bestimmter Daten zu erstellen.
  • Excel kann sogar als Projektmanagementsystem eingesetzt werden.
Exploits
Wörtlich: ausnutzen
Exploits sind seltene, jedoch besonders gefährliche Programme, die sich selbständig und oft ohne das Wissen des Benutzers auf dessen ungeschütztem Computer installieren (unter Ausnutzung bestimmter Sicherheitslücken). Diese auch als "unsichtbare Downloads" bezeichneten Programme sind eines der von Betrügern am häufigsten eingesetzten Mittel zum Installieren von Tastaturspionen (die Kennwörter ausspähen) und Trojanern (die Ihren Computer in einen "Bot" oder "Sklaven" verwandeln).
Mehr: http://www.siteadvisor.com/howitworks/index.html

Exabyte
Speichereinheit für Datenträger
1 Exabyte entspricht 1.152.921.504.606.846.976 Byte (260 Byte).

eventually Consistent
eventually Consistent bedeutet, dass ein Datenbanksystem die Lieferung des letzten aktuellen Wertes nur garantiert, wenn alle Updates vorher abgeschlossen sind. Aktuelle Daten können also analog zu DNS-Servern erst später sichtbar werden.

Extension
Erweiterung, Namenserweiterung, Dateierweiterung, Dateikennung, Endung, Namensergänzung, Suffix
Ergänzender Bestandteil des Dateinamens, der dem Dateinamen getrennt durch einen Punkt nachgestellt wird. Bei DOS darf die Erweiterung bis zu 3 Zeichen umfassen. Bei der Verwendung der einzelnen Zeichen gelten die gleichen Richtlinien wie beim Dateinamen. Aus der Erweiterung ist ersichtlich, welche Art von Daten - z.B. Grafiken oder Programme - in der jeweiligen Datei gespeichert sind.

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