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Das Netlexikon
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IBM
International Business Machines
Weltweit größter, amerikanischer Hersteller von Computersystemen. Zu den wichtigsten IBM-Produkten gehören die Großrechner(Mainframe) der Reihen System/360, System/370 und System/390, die Minicomputer der Reihen AS/400, System/36 und System/38, die Mikrocomputerreihen IBM-PC, IBM-PC/AT und IBM-PS/2, die Prozessorreihe PowerPC (zusammen mit Motorola und Apple entwickelt) sowie das Betriebssystem OS/2. Der Kauf des Softwareherstellers Lotus durch IBM erregte 1995 großes Aufsehen.
http://www.ibm.de →

ID
IDentification
  1. Kennung aus zwei Byte, die auf Disketten angebracht wird, die mit einem Diskettenlaufwerk für Commodore-Heimcomputer, z.B. der 1541, beschrieben wurde. Die ID dient zur Erkennung, ob die Diskette gewechselt wurde, und kann vom Anwender frei vergeben werden.
  2. In einer Datenbank lassen sich Datensätze durch die Vergabe einer ID-Nummer (Schlüssel) eindeutig identifizieren. Somit können Duplikate (doppelte) Datensätze vermieden werden.
IDAPI
Integrated Database Application Programming Interface
Wörtlich: integrierte Datenbankschnittstelle für die Programmierung von Anwendungsprogrammen, ähnlich ODBC.
1992 von Borland und weiteren Herstellern entwickelte Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen Datenbank und Anwendungsprogrammen vereinfachen soll. Sie wurde vor allem als Alternative zu ODBC von Microsoft konzipiert.

IDE
Integrated Device Equipment
IDE ist eine Mitte der 80er Jahre entwickelte PC-Standardschnittstelle für Disketten und Magnetplatten, bei der die Steuerlogik kostensenkend in die Geräteelektronik integriert ist. Zur Gerätesteuerung ist somit keine zusätzliche Controllerkarte nötig.

IDEA
International Data Encryption Algorithm
Wörtlich: internationaler Datenverschlüsselungs-Algorithmus
Verfahren zur Datenverschlüsselung. Bei IDEA handelt es sich um ein symmetrisches Verschlüsselungsverfahren, was bedeutet, daß für die Chiffrierung und Dechiffrierung jeweils der gleiche Schlüssel einer Schlüssellänge von 128 Bit und gilt daher als deutlich sicherer als das ältere Verfahren DES.

ILIAS
Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System.
ILIAS ist eine Lernplattform, mit deren Hilfe sowohl Lehr- und Lernmaterialien für das Online-Lernen erstellt und verfügbar gemacht, als auch Kommunikation und Zusammenarbeit unter Lehrenden und Lernenden unterstützt und gefördert werden können. Die Software wird unter der GPL (GNU General Public License) lizensiert und vom ILIAS Open Source Team an der Universität zu Köln entwickelt.
ILIAS kann ganz auf Basis Open-Source-Komponenten wie Apache-Server, MySQL-Datenbank und PHP betrieben werden.

IMAP
Internet Message Access Protocol
Das Protokoll IMAP erlaubt den Zugriff auf empfangene E-Mails und deren Verwaltung. Im Gegensatz zum weiter verbreiteten Protokoll POP3 verbleiben die Mails in der Regel auf dem Mailserver. Der Anwender kann sie dort lesen und löschen und überträgt sie nur bei Bedarf auf seinen Rechner.

Implementierung
Einbau, Realisierung
In der Softwareentwicklung das Einfügen eines neu entwickelten Systems oder Softwareteils nach Auswahl einer geeigneten Programmiersprache in ein bestehendes Computerprogramm, das dadurch ergänzt wird. Mit einbezogen sind auch alle zusätzlichen Arbeitsgänge, die das ordnungsgemäße Funktionieren des zusätzlich Eingebrachten mit dem bisher Vorhandenen garantieren.
In vielen Gebieten wird generell die Umsetzung eines abstrakten Modells, welches zum Beispiel in einer Modellierungssprache wie UML spezifiziert wurde, in das endgültige System als Implementierung bezeichnet. Ein weiteres Beispiel wäre die Implementierung eines Datenbankmodells durch Umsetzung der Modellierung auf konkrete Schemata.

Index
Ein Index beschleunigt die Suche nach einem Wert (z.B. in einem Feld eines Formulars) und die Sortierung. Indizierte Felder werden in einer Indexdatei im Arbeitsspeicher abgelegt. Deshalb ist der Zugriff auf diese Daten um einiges schneller, da der Lesezugriff auf die Festplatte entfällt. Ein Primärschlüssel in einer Datenbank ist automatisch auch immer indiziert. Ein indiziertes Feld kann entweder eindeutige oder nichteindeutige Werte enthalten. Ein Primärschlüsselfeld muss immer eindeutig indiziert sein. Ein Feld wie beispielsweise Nachname kann als nichteindeutig indiziert werden.

Indikator
Ein Indikator ist ein Symbol, das neben einem Datensatz angezeigt wird und etwas über seinen Status aussagt. Das Schlüsselsymbol des Primärschlüsselfeldes in der Entwurfsansicht einer Access-Tabelle ist so ein Indikator.

Informatik
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Rechenanlagen (Computer).

Informix
Informix ist ein Datenbankmanagementsystem (DBMS). Sie spielte bei der Verbreitung relationaler Datenbanken (RDBMS) unter Unix eine bedeutende Rolle als stärkster Wettbewerber von Oracle. Integrierte Entwicklungsumgebung Informix 4GL war in den frühen 1990er-Jahren das vermutlich verbreiteste 4GL-Entwicklungswerkzeug. Während der Datenbankserver Informix Dynamic Server (IDS) auch heute noch weit verbreitet (vor allem für OLTP) ist, gelang es dem Unternehmen nicht, ein ähnlich erfolgreiches Nachfolgeprodukt für die inzwischen veraltete 4GL-Entwicklungsumgebung auf den Markt zu bringen.
Eigenschaften:
  • Lauffähig unter Betriebssystemen Windows, MacOS X, AIX, HP-UX, Linux, Solaris
  • C-Schnittstelle für ISAM-Dateien
  • geringer Administrationsaufwand
  • erweiterte Replikationsfeatures, die eine Cluster-Architektur auch ohne teure Hardware zulassen
  • Web Feature Service API
  • Unterstützung von XML-Daten-Verarbeitung
Ingres
Ingres ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS). Sie entstand in den 1970ern. Ein Nachfolgeprojekt von Mike Stonebreaker war Postgres, aus dem dann das heutige Opensourceprojekt PostgreSQL hervorging.

Installieren
Installation auch Setup genannt ist das Einrichten von Hardware oder Software.
Bei Hardware gehören neben dem Einbau des Geräts oder der Steckkarte vor allem das Einstellen der Jumper sowie das Einrichten der zum Betrieb der Hardware erforderlichen Gerätetreiber.
Bei Software umschließt die Installation in der Regel das Kopieren der entsprechenden Dateien von den Programmdisketten bzw. der CD-ROM auf die Festplatte sowie das Eintragen von Werten in die Initialisierungsdateien. Die Installation von Software wird meist über ein mitgeliefertes Installationsprogramm durchgeführt.

IntelliSense
IntelliSense ist ein von Microsoft in deren Produkt Microsoft Visual Studio angebotenes Hilfsmittel zur automatischen Vervollständigung bei der Bearbeitung von Quellcode durch einen Programmierer. Dabei erhält der Programmierer während seiner Arbeit zusätzliche Informationen und Auswahlmöglichkeiten, die ihm die Arbeit erleichtern und die insbesondere die Menge des manuell einzugebenden Quellcodes reduzieren sollen. Ähnliche Funktionen finden sich inzwischen in nahezu allen fortgeschrittenen Entwicklungsumgebungen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/IntelliSense

Integrationstest
Integritätstest
  1. Test, der die Korrektheit einer Datei überprüft, insbesondere bei komprimierten Dateien
  2. Bei der Programmierung ein Test, in dem die einzelnen Programmbestandteile zu einem Programm verbunden werden und die Lauffähigkeit überprüft wird. Der Integrationstest ist vor allem dann von Bedeutung, wenn ein Programmierauftrag auf mehrere Programmierer verteilt wurde und auf jeden Programmierer die Entwicklung bestimmter Komponenten übertragen wurde.
Interlaced
Interlaced ist die englische Bezeichnung für Zeilensprung- oder Halbbildverfahren. Würde der Elektronenstrahl nur 25-mal pro Sekunde ein Bild auf einen Bildschirm zeichnen, wäre das Flimmern unerträglich. Stattdessen zerlegt man seit den TV-Gründertagen das Fernsehbild in zwei Teile, einen mit den ungeraden Bildzeilen (1., 3., 5. ...) und einen mit den geradzahligen (2., 4. ...), so daß sich das Bild aus zwei ineinander verwobenen Einzelbildern zusammensetzt. Diese beiden Halbbilder mit Zeilensprung bringt der Fernseher im Abstand von 1/50 Sekunde hintereinander auf den Schirm, was die Flimmerfrequenz auf tolerable 50 Hz erhöht.

Internet
International Network
Wörtlich: Zwischen den Netzen (lat. inter=zwischen)!
Allgemeine Bezeichnung für ein großes Weitbereichsnetz, das sich aus vielen kleineren lokalen Netzwerken (LAN) zusammensetzt.
Internet ging zum ersten Mal am 30.April.1993 ins Netz. Der erste Schritt in Richtung Internet wurde 1957 getan, als in den USA die Advanced Research Projects Agency (ARPA) des Verteidigungsministeriums gegründet wurde. Das WWW, ein Dienst für das Internet wurde 1989 von Tim Berners Lee begründet, einem britischen Informatiker. Er erfand auch das HTML. Um schnell auf verschiedene Informationen zugreifen zu können, verknüpfte er diese untereinander. Es entstand ein Netz bzw. Web, bestehend unterschiedlichen Daten und Informationen, auf welches jeder zugreifen und das jeder durch Hyperlinks weiter verknüpfen konnte.
Nachdem das World Wide Web in den ersten Jahren vorwiegend von Experten genutzt wurde, war es ab dem 30. April 1993 für alle verfügbar. Von nun an konnte jeder über einen Browser auf das Web zugreifen und die bereit gestellten Informationen abrufen.

Der ehemalige Microsoft-Chef Bill Gates hat sich bei der Bewertung des Internets geirrt. Von dem damals neuen Medium wollte er nichts wissen und posaunte in die Welt hinaus: "Das Internet ist nur ein Hype. Eine Eintagsfliege, nichts von Bedeutung". Er sollte schnell eines Besseren belehrt werden. Er spricht heute nicht mehr gern über das, was er einmal in der Vergangenheit über das Internet gesagt hat. Das Internet ist für ihn jetzt vor allem eines: die beste Erfindung der Welt.

In der heutigen Zeit ist Internet der weltumspannende Verbund mit geschätzt mehr als 130 Mio. Teilnehmern. Eine zentrale Verwaltung oder Koordination ist nicht vorhanden. Das Internet ist nicht kommerziell; die meisten Dienste sind daher kostenlos. Der Anwender zahlt nur die Zugangsgebühren zum Netz an den Internet-Provider. Das Netz wird vor allem von der amerikanischen Regierung, von Universitäten und Firmen finanziert.
Das Internet erlaubt unter anderem das Versenden von E-Mails, den Download von Dateien, die Recherche in Datenbanken und das Abrufen von Nachrichten.
Ein wesentlicher Bestandteil des Internet ist das World-Wide Web (WWW). Für die verschiedenen Aufgaben, die über das Internet ausgeführt werden können, stehen eine Reihe von sogenannten Services (Dienste) zur Verfügung. Meist ist der Name des jeweiligen Dienstes mit dem Namen des zugehörigen Programms identisch, z.B. FTP.
Im Jahre 1997 waren es rund 6 Million Computer mit dem Internet verbunden.
Quelle: http://www.daniel-von-der-helm.com/internet/chronologische-geschichte-des-internet.html →

Internet Explorer
Browser von Microsoft, verfügbar für Windows und den Macintosh. Der Internet Explorer stand lange Zeit im Schatten des Konkurrenten Netscape Navigator. Heutzutage ist der Internet Explorer kein gewöhnlicher Anwendungsprogramm, sondern eine integrale Bestandteil des Betriebssystems.

Interpreter
Wörtlich: Dolmetscher
Programm, das ein in einer höheren Programmiersprache formuliertes Programm in die Maschinensprache übersetzt. Im Gegensatz zu einem Compiler erfolgt die Übersetzung nicht einmal und dauerhaft, sondern kontinuerlich während der Ausführung des Programms. Die Übersetzung ist also ohne Bestand und erfolgt immer wieder neu. Daher erreichen Interpreter nur eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das entwickelte Programm nur in Verbindung mit dem jeweiligen Interpreter lauffähig ist. Der Vorteil eines Interpreters ist dagegen, daß das Programm nach jeder Änderung unmittelbar gestestet werden kann. Da moderne Compiler, die gelegentlich auch als Interpiler oder Compreter bezeichnet werden, die Vorzüge von Compiler und Interpreter vereinen, werden Interpreter heute nur noch selten eingesetzt.

Intranet
Firmeninternes Netzwerk, in dem die im Internet verwendeten Protokolle der Reihe TCP/IP und weitere Internet-Technologien zum Einsatz kommen, etwa HTML und Browser.
Ein Intranet ist nicht für die Öffentlichkeit gedacht und in der Regel durch eine Firewall gegen unerlaubten Zugang von außen geschützt.

IP-Adresse
Das Internet ist ein ziemlich großes Netzwerk und jeder Rechner, der daran teilnimmt, erhält eine eindeutige Teilnehmerkennung, also die IP-Adresse. Sie besteht aus insgesamt 4 dreistelligen Zahlen wie z.B. 122.65.1.133, wobei die überflüssigen Nullen einfach weggelassen werden können. Als Internet-Teilnehmer besitzen wir zwangsläufig ebenfalls eine solche IP-Adresse. Wenn wir nicht gerade über das Netzwerk einer Firma fest an das Internet angeschlossen sind, verbinden wir uns in der Regel über das Telefon mit unserem Provider. Dieser teilt unserem PC dann eine gerade freie IP-Adresse zu. Diese wechselnden Adressen nennt man übrigens dynamische IP-Adressen.

Entsprechend bekommen wir bei jeder Einwahl ins Netz eine solche IP-Adresse zugewiesen. Die Zuteilung der Adresse erfolgt nach hergestellter Verbindung über das Telefon durch unseren Provider. Mit jedem neuen Login erhalten wir auch eine neue IP-Nummer. Wenn wir in unserem Browser eine Adresse wie z.B. "www.irgendwas.de" eintippen, werden wir über unseren Provider automatisch an einen Namensservice weitergeleitet, der in einer Datenbank nachschaut und uns mit der fest zugewiesenen, also statischen IP-Adresse des entsprechenden WebServers verbindet. Natürlich könnten wir statt einer Web-Adresse auch direkt die entsprechende IP-Adresse eintippen, aber wer will das schon? Die angeforderte Seite liegt dann einfach als Datei in einem Unterverzeichnis dieses Rechners und wird von unserem Browser dann angezeigt. Eigentlich keine allzu komplizierte Geschichte, oder?

Während einer bestehenden Internetverbindung kann die eigene IP-Adresse unter Windows 9x aufgerufen werden. Nach zwei Klickschritten auf die ‹Starttaste› und den Button ‹Ausführen› wird die Buchstabenfolge winipcfg in das Eingabefeld geschrieben und per Entertaste bestätigt. Der Link führt auf die eigene Festplatte statt ins Internet und ist somit virenfrei. Benutzern von Windows 2000 steht dieses Programm nicht zur Verfügung. In diesem Fall wird auf der DOS Ebene das Kommando ipconfig eingegeben.

IRQ
InterruptRequest
Darunter versteht man ein Hardware-Signal, ausgesandt von einem Hardwareteil (z.B. Tastatur), welches dem System signalisiert, daß an dem betreffenden Gerät etwas "passiert" ist (z.B. eine Taste wurde betätigt).

ISDN
Integrated Services Digital Network
Wörtlich: Unterbrechungsanforderung - (Dienste-integrierendes Digitalnetz).
Beim ISDN handelt es sich um ein Netzwerk, dass das vorhandene Telefonnetz als Übertragungsmedium nutzt. Auf die in jede Wohnung reichende Zweidrahtleitung, werden verschiedene Kommunikationsarten wie Sprache, Text, Daten und Bilder zusammengefasst. So können verschiedenartige ISDN-Endgeräte den selben Anschluss benutzen. Durch die Digitalisierung sämtlicher Signale können die Dienste zeitlich verschachtelt (Zeitmultiplex) werden, und so für den Anwender scheinbar gleichzeitig nutzbar gemacht werden. Besondere ISDN Merkmale sind klare Verbindungen, eine hohe Abhörsicherheit, aber vor allem, die gute Übertragungsgeschwindigkeit. Beispiel: ISDN-Telefonie beim analogen Telefon setzt ein Mikrofon, die Schallschwingungen der Sprache in elektrische Signale umsetzt. Das ISDN-Telefon tastet die Amplitude der Schwingungen (Sprache) ca. 8000 mal in der Sekunde ab, und ermittelt den binären Zahlenwert. Dafür wird ein Analog/Digital-Wandler eingesetzt.

Anders als im analogen Telefonnetz, wo beim Endbenutzer jeweils ein Kabelpaar pro Verbindung nötig ist, überträgt das ISDN über eine Leitung mehrere Kanäle, mit denen mehrere Verbindungen gleichzeitig möglich sind. Dabei unterscheidet man zwei Kanalarten: Der B-Kanal (bearer-channel), über den die eigentliche Nutzinformation läuft. Über ihn können bis zu 64 kBit/s übertragen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei den durch das Netz übertragenen Daten nun um Telefon-, Telefax- oder z.B. Internetdaten handelt. Einmal digitalisiert überträgt sie das ISDN-Netz nach dem Grundsatz Bit=Bit, ohne sie zu interpretieren. Der D-Kanal (delta-channel3) dient als Steuerkanal. Pro Anschluss ist ein D-Kanal vorhanden. Über den D-Kanal kommunizieren in der Hauptsache Vermittlungsstelle und Endgeräte miteinander, um die für den Verbindungsauf- und abbau nötigen Informationen auszutauschen. Über den D-Kanal läuft also meist nur die Übertragung von Steuerinformationen von und zum Netz. Sowohl B- als auch D-Kanal garantieren, dass die übertragenen Bitströme im Vollduplexbetrieb ausgetauscht werden können. Vollduplex bedeutet, dass gleichzeitig in beide Richtungen Daten übertragen werden können. Die entsprechenden Endgeräte vorausgesetzt, ist es also möglich, auf einem B-Kanal pro Sekunde 64 kBit zu senden und in der selben Sekunde 64 kBit zu empfangen.

ISO
International Standardization Organisation
Wörtlich: Organisation zur internationalen Normung.
Bei der von der 1946 gegründete UNESCO eingerichteten ISO handelt es sich um einen internationalen Ausschuß (mit 70 Ländern), dessen Aufgabe darin besteht, Norm-Empfehlungen abzugeben und Normen verbindlich festzulegen (z.B. Code ASCII).

ISP
Internet Service Provider
Anbieter von Diensten, Inhalten oder technischen Leistungen, die für die Nutzung oder den Betrieb von Inhalten und Diensten im Internet erforderlich sind.
Leistungen von Internet Service Providern:
  • Internetzugang (Konnektivität, Verbindung zum Internet)
  • Hosting (z.B. Webhosting, E-Mail)
  • Verfassen oder Erzeugen von Inhalten
  • Anwendungs-Anbieter
Einige bekannte Anbieter:
  • 1&1
  • AOL
  • Arcor
  • freenet
  • Kabel Deutschland
  • T-Home
IT
Information Technology
IT, auch Informatik genannt, ist ein Oberbegriff für die Informations- und Datenverarbeitung sowie für die dafür benötigte Hard- und Software.
Mehr zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Informationstechnik

ITIL
IT Infrastructure Library
ITIL ist eine Verfahrensbibliothek, die Erfahrungen aus der Praxis zusammenträgt und vermittelt, vor allem in der Gestaltung, Implementierung und Management wesentlicher Steuerungsprozesse in der IT-Branche.
Das Ziel von ITIL besteht im Wesentlichen darin, die bislang meist technologiezentrierte IT-Organisation prozess-, service- und kundenorientiert auszurichten. Damit sind die ITIL-Empfehlungen eine entscheidende Grundlage für zuverlässige, sichere und wirtschaftliche IT-Dienstleistungen (IT-Services).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/IT_Infrastructure_Library

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