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Der Ausbildungsberuf Informatikkaufmann/-frau wurde mit den vier IT-orientierten Ausbildungsgängen,
im Jahre 1997 im Berufsbildungsgesetz geregelt und staatlich anerkannt.
Zu den anderen IT-Berufen zählen Fachinformatiker(in), IT-Systemkaufmann/-frau und IT-Systemelektroniker(in).
Informatikkaufleute
- analysieren Geschäftsprozesse im Hinblick auf den Einsatz von Systemen der IT-Technik,
- erarbeiten Anforderungsprofile und Pflichtenhefte,
- ermitteln den Bedarf an informations- und telekommunikationstechnischen Systemen,
- erteilen Aufträge und beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme,
- erstellen und implementieren Anwendungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte,
- setzen Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle ein,
- verwalten informationstechnische und telekommunikationstechnische Systeme,
- beraten über die Einsatzmöglichkeiten von informations- und telekommunikationstechnischen Systeme,
- betreuen und schulen Mitarbeiter.
Informatikkaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, vor allem aber in der IT-Branche.
Sie sind auch für Unternehmen tätig, in denen Informations- und Kommunikationssysteme zur Abwicklung von Geschäftsprozessen zum Einsatz kommen.
Informatikkaufleute sind flexibel und vielseitig einsetzbar, auch wenn die meisten sich auf ein Gebiet spezialisieren
(Netzwerk-/ bzw. Datenbankadministration, Projektmanagement, Telekommunikation, Schulungen, Programmierung usw.).
Der Ausbildungsberuf Informatikkaufmann/-frau dauert regulär 3 Jahre. Die einzelnen Ausbildungsinhalte sind auf der Seite Info-Bereiche zu finden.
Andere Quellen:
Warum ich eine Ausbildung zur Informatikkaufmann/-frau gewählt habe? →
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