K
Kardinalität
Kardinalität ist die mögliche Anzahl der an einer Beziehung beteiligten Entitäten.
Zum Beispiel kann ein Mitarbeiter mehrere Aufgaben erledigen, während eine Aufgabe von genau einer Mitarbeiter erledigt wird.
|
KB (KBit)
Kilo Bit
Maßeinheit für Informationseinheiten
1 Kilobit entsprechen 1.024 Bit bzw. 128 Byte.
|
KByte
Kilo Byte
Maßeinheit für Informationseinheiten
1 KByte entsprechen 1.024 Byte, also etwa tausend Zeichen.
|
Kemeny, Dr. John
Zusammen mit Dr. Thomas Kurtz hat er die Programmiersprache Basic erfunden. Er starb 1993.
|
Kernel
Wörtlich: Kern
Bestandteil eines Betriebssystems oder Anwendungsprogramms, in dem wesentliche Funktionen,
vor allem Ein- und Ausgaberoutinen, zu finden sind.
|
Knowledge Engineering
Wörtlich: Wissensverarbeitung
Vorgang beim Erstellen eines Expertensystems, bei dem das für ein Fachgebiet relevante Wissen zu einer vom Expertensystem
auswertbaren Wissensdatenbank zusammengestellt wird. Der Vorgang wird von den Entwicklern des Expertensystems in Zusammenarbeit
mit den für das Aufgabengebiet zuständigen Fachleuten durchgeführt.
|
Koaxialkabel
Bei einem Koaxialkabel ist der innere Leiter (die Seele) von einem schlauchartigen äußeren Leiter umgeben,
wobei beide durch ein Dielektrikum voneinander abgetrennt und nach außen durch eine Kunststoffummantelung abgeschirmt sind.
Koax-Kabel sind deswegen sehr störunempfindlich und weisen auch selbst nur eine geringe elektromagnetische Abstrahlung auf.
Sie werden meist für die Datenübertragung in Netzwerken oder im Telekommunikationsbereich eingesetzt.
Auch beim Fernsehgerät wird ein Koax-Kabel als Verbindung zwischen Antennenanschluss und Fernsehgerät benutzt.
|
Kompatible
Kompatibilität bezeichnet die Verträglichkeit der verschiedenen Elementen. Wenn beispielsweise zwei oder mehr Eigenschaften zweier Elemente zusammenpassen sind sie miteinander kompatible.
In der Computerwelt wird damit beispielsweise die Verträglichkeit einer Hardware (z.B. Drucker) mit dem Betriebssystem
eines Computers gemeint. Falls ein Drucker dem Betriebssystem nicht bekannt ist, d. h. er hat keine
Schnittstelle für den Drucker, dann kann er den Drucker ohne
einen Treiber nicht installieren.
|
Komponent
Als Komponent werden in der Computerwelt meistens physikalische und nicht physikalische Bestandteile eines Computers gemeint.
Hardwareteile wie die Festplatte, Graphikkarte, Soundkarte, Arbeitsspeicher, Netzwerkkarte usw. oder Softwareteile
wie das Betriebssystem, die Anwendungsprogramme.
Zusätzlich gibt es folgende Synonyme: Abschnitt, Teil, Segment, Bereich, Bauelement, Modul, Element, Teilstück, Periode, Etappe, Zyklus, Bauteil, Baustein, Bauelement, legobaustein, Faktor.
|
Komprimierung
Komprimieren, Kompression, Packen
Vorgang, bei dem Daten in eine kürzere Form überführt werden. Dies ist möglich,
da fast alle Daten mehr oder weniger viele Wiederholungen enthalten. Dabei werden sich wiederholende
Bit-Muster zusammengefaßt. Es hängt von der Art der Daten ab, wie effektiv sich diese komprimieren
lassen. Texte und Grafiken können z.B. stärker komprimiert werden als Programmdateien.
Im Schnitt wird die Datenmenge durch die Komprimierung in etwa halbiert. Beim umgekehrten Vorgang, der
Dekomprimierung, werden die Daten wieder in die ursprüngliche Form zurückgeführt.
Zum Komprimieren und Dekomprimieren dienen Komprimierungsprogramme. Ein Anwendungsgebiet für die Komprimierung
ist die DFÜ: Da eine geringere Datenmenge übertragen werden muß,
sinken Übertragungszeit und damit Telefonkosten.
|
Kontextmenü
Ein Kontextmenü klapp auf, wenn mit der rechten Maustaste auf ein Steuerelement oder andere Elemente (z.B. in einer Access-Formular)
geklickt wird. Ein solches Kontextmenü führt alle Befehle aus, die sich auf die jeweilige Situation und das
betreffende Element beziehen. Diese Befehle erlauben die schnelle und gezielte Bearbeitung des Elements.
|
Konvertierung
Dateien werden von verschiedenen Programmen nach unterschiedlichen Standards gespeichert. Nicht jedes Programm
interpretiert zum Beispiel von sich aus die Steuerzeichen richtig, die ein anderes Programm dazu benutzt, Tabellengrenzen
und -formate neben den eigentlichen Daten in einer Tabellendatei festzuhalten.
Einige Programme, zu denen auch Access gehört, verfügen deshalb über einen besonderen Funktionsbereich, der die Standards
fremder Programme in die eigenen übersetzt. Wenn in solch einem Fall aus der alten Datei eine völlig neue mit gleichem
Datenbestand, aber umgewandelten Steuerzeichen entsteht, spricht man von Konvertierung.
|
Kriterien
Kriterien werden bei Abfragen oder Filteren eingesetzt, um einen bestimmten Datenbestand
zu selektieren. Nur die Datensätze, die diese Kriterien erfüllen, werden angezeigt.
|
Kurtz, Dr. Thomas
Neben Dr. John Kemeny einer der beiden Väter der Programmiersprache Basic.
|
|